Am Freitag, 08. März 2024 traf sich Die Junge Mitte Kanton Luzern im Ess-Kultur Rössli in Wolhusen, um die Parolen für die Abstimmungen vom 09. Juni zu fassen. Gespannt und zuversichtlich blickte die Jungpartei an ihrer Kantonalversammlung ausserdem auch auf die kommunalen Wahlen vom 28. April 2024.

Vier klare Parolen

Am 09. Juni 2024 stimmt der Souverän über vier eidgenössische Vorlagen ab. Kantonal gibt es keine Abstimmung. Die Junge Mitte Kanton Luzern fasste klare Parolen für die Volkabstimmung im Sommer. Sie empfiehlt bei einer Enthaltung die einstimmige Nein-Parole zur Prämienentlastungsinitiative der SP und ebenfalls mit einer Enthaltung die einstimmige Ja-Parole zur Kostenbremseninitiative der Mitte. Für die anwesenden Mitglieder war klar, dass man das dringende Problem der Kostensteigerungen im Gesundheitswesen nicht damit löst, indem man mehr Geld in das ausser Kontrolle geratene System pumpt, sondern an den Ausgaben die Schraube drehen muss. Die Junge Mitte sagt zudem einstimmig Ja zum Stromversorgungsgesetz (Mantelerlass) und einstimmig Nein zur Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit».

Kommunale Wahlen im Fokus

Zuerst konzentriert sich Die Junge Mitte jedoch auf die kommunalen Wahlen vom 28. April 2024. Denn dort tritt die Jungpartei mit starken Kandidierenden in diversen Gemeinden an. So gibt es beispielsweise in der Stadt Luzern und in Kriens eigene Listen der Jungpartei für die Parlamentswahlen. In Kriens will man den einzigen Sitz einer Jungpartei mit allen Mitteln verteidigen, welchen Die Junge Mitte seit 40 Jahren konstant innehat. In der Stadt Luzern tritt die Jungpartei gar mit einem eigenen Stadtratskandidaten für die Stadtluzerner Exekutive an. Aber auch in diversen anderen Gemeinden kandidieren Mitglieder der Jungpartei für die kommunalen Exekutiven auf der Liste der Mutterpartei. So in bspw. den Gemeinden Oberkirch und Fischbach mit zwei bisherigen Ratsmitgliedern oder neu in Menznau, Beromünster, Geuensee oder Wauwil mit engagierten Personen, die bereit sind für die Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Die Junge Mitte wünscht sämtlichen Kandidierenden viel Erfolg bei den Wahlen von Ende April.