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Ned ganz Hondert

Nein zur Gefährdung von KMU und Startups

23. August 2021

Gemeinsam setzen sich Vertreter der Zentralschweizer Jungparteien Jungfreisinnige, Junge SVP, Junge Mitte und Junge Grünliberale für ein deutliches NEIN gegen die Steuerinitiative der Juso ein. Die negativen Auswirkungen der Initiative werden auch die Jungen betreffen.

Am 26. September 2021 stimmen wir unter anderem über die Steuerinitiative der Juso ab. Das überparteiliche Jungkomitee lehnt diese extreme und gefährliche Initiative ab und wird sie vehement bekämpfen. Mit dieser Initiativen würden jährlich massiv mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen. Das gefährdet langfristig deren Existenz. Zudem ist der Initiativtext schwammig formuliert. Er legt weder fest, wie hoch der Schwellenwert sein soll, noch was unter Kapitaleinkommen zu verstehen ist.

Gefährdung für KMU und Startups

Die Juso will mit der sogenannten 99%-Initiative Kapitalgewinne ab dem ersten Franken besteuern. Darunter leiden auch Schweizer Startups. Mit der neuen Steuer gibt es aufgrund des hohen unternehmerischen Risikos keinerlei Anreiz mehr, in Startups zu investieren.

Besonders betroffen sind auch Schweizer Familienunternehmen und KMU, die bereits durch die Corona-Pandemie arg gebeutelt wurden. Es ist absurd, heute diesen Unternehmen mit Milliarden durch die Krise zu helfen, um sie dann gleich wieder mit einer neuen Steuer zur Kasse zu bitten.

Nein zu neuen Steuern

In der Schweiz sind die Steuern bereits stark progressiv, und die reichsten 1% der Steuerzahler zahlen 40% der direkten Bundessteuer. Die Schweiz ist auch eines der wenigen OECD-Länder, die noch eine Vermögenssteuer haben.

Zudem gibt es bereits heute eine beträchtliche Umverteilung der Steuern und die Besteuerung in der Schweiz ist bereits heute hoch. Werden die Steuern weiter erhöht, leidet die Standortattraktivität der Schweiz enorm. Die Initiative lässt zudem sehr viel Spielraum offen. So ist beispielsweise unklar, was ein «Kapitaleinkommen» genau ist.

Aktivitäten des Komitees

In den kommenden Wochen sind unzählige Testimonials zur Aufschaltung auf der Homepage (www.nedganzhondert.ch) und Social Media vorgesehen. Des Weiteren werden Leserbriefe bei den regionalen Zeitungen eingereicht und Standaktionen durchgeführt.

Mit ihrem gemeinsamen Engagement setzen sich die Vertreter dafür ein, dass das Erfolgsmodell der Schweiz gesichert wird. Die Initianten schiessen mit der 99%-Initiative weit über das Ziel hinaus.

Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne die Mitglieder des Co-Präsidiums zur Verfügung