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Inhaltsloser Vorwurf

Mit der Listeneingabefrist vom 23. Januar 2023 für die Gesamterneuerungswahlen im Kanton Luzern wurde publik, dass die Jungfreisinnigen und die junge SVP Kanton Luzern einen gemeinsamen Wahlvorschlag für die Regierungsratswahlen eingereicht haben. In der gemeinsamen Medienmitteilung vom 23. Januar werfen die beiden Jungparteien der Die Junge Mitte Kanton Luzern „Medienhascherei“ vor. Die Junge Mitte weist diesen inhaltslosen Vorwurf entschieden zurück.

Eine junge, wählbare Alternative

Als Die Junge Mitte Kanton Luzern im Sommer 2022 Andrea Kaufmann einstimmig als Kandidatin für den Luzerner Regierungsrat nominiert hatte, waren weder der Rücktritt von Paul Winiker, Marcel Schwerzmann oder Guido Graf bekannt. Als wählerstärkste Jungpartei des Kantons Luzern sah sich Die Junge Mitte in der Verantwortung, den Stimmberechtigten und insbesondere der jungen Generation eine Alternative zu präsentieren. Es war der Jungen Mitte jedoch ein grosses Anliegen, nicht einfach eine „Pseudo-Kandidatur“ aufzustellen, welche das nötige Rüstzeug für das Amt nicht mitbringt. Die interne Findungskommission war sich daher einig, dass Andrea Kaufmann nicht nur das berufliche und politische Rüstzeug für das Amt als Regierungsrätin mit sich bringt, sondern auch durch ihr gesellschaftliches Engagement in diversen Vereinen überzeugt. Darum hat der Vorstand Andrea Kaufmann den Mitgliedern als Regierungsratskandidatin vorgeschlagen. Dieser Vorschlag und somit die Kandidatur von Andrea Kaufmann wurde an der Kantonalversammlung vom 29. Juni 2022 in Ruswil von den Mitgliedern gutgeheissen und Andrea somit einstimmig nominiert.

Vorwurf als Ablenkungsmanöver?

Dass nun der Vorwurf von Seiten den Jungfreisinnigen und der JSVP kommt, Die Junge Mitte betreibe mit ihrer Kandidatur „Medienhascherei“ zeugt nicht nur von fehlendem Respekt gegenüber jungen, engagierten Personen, sondern eventuell auch von mangelnden eigenen Kandidaturen. „Mit der gestrigen Listeneingabe hat Die Junge Mitte sicherlich ein starkes Zeichen gesetzt. Denn wir treten in vier Wahlkreisen mit eigenen Listen zur Wahl an. Im Wahlkreis Sursee haben wir gar eine Generationenliste, welche unterstreicht, dass wir das Wort „Generationengerecht“ nicht nur als Worthülse benutzen, sondern wirklich generationenübergreiffende Politik machen. Zudem findet man unsere Kandidierenden auch auf fünf von sechs Hauptlisten der Die Mitte“, sagte Sandro Bucher, Vizepräsident der Kantonalpartei sichtlich zufrieden nach der Listeneingabe. „Dass nun die Jungfreisinnigen und die JSVP unsere Kandidatin kritisieren, zeigt umso mehr auf, wie ernst sie die Kandidatur von Andrea Kaufmann nehmen. Denn es ist immer einfacher auf der Arbeit der anderen herumzuhacken, anstatt selbst geeignete Kandidierende zu suchen und aufzustellen“, ergänzte Luca Boog, Präsident der Jungen Mitte Kanton Luzern. „Im Gegensatz zu anderen Jungparteien haben wir nicht im Sommer Communiqués mit Wahlzielen versandt, die dann nicht eingehalten wurden“, führte Boog weiter aus und macht einen Seitenhieb auf das Communiqué der Jungfreisinnigen vom 01. August 2022, welche angekündigt haben, mit einer eigenen Liste im WK Stadt Luzern anzutreten und dieses Ziel nun nicht umgesetzt haben.

Eine Frage der Glaubwürdigkeit

Die Junge Mitte sieht es als eine Frage der Glaubwürdigkeit, dass man als Jungpartei den Auftrag wahrnimmt und bei den Wahlen mit eigenen Kandidierenden antritt. Vizepräsident Bucher sagt, „Es ist uns ein grosses Anliegen, dass in Zukunft alle Generationen in der Politik vertreten sind. Damit das gelingt, braucht es geeignete Personen, die sich für ein Amt und somit zur Wahl zur Verfügung stellen“. Dass sich Die Junge Mitte seit Jahren erfolgreich für die junge Generation einsetzt, zeigt sich bei zahlreichen Wahlerfolgen in den letzten Jahren. So stellen wir als einzige Jungpartei aus eigener Kraft einen Einwohnerratssitz in der Stadt Kriens. Und seit 2020 stellt die Jungpartei mit Elias Meier sogar einen Gemeinderat in Oberkirch. „Ich bin überzeugt, dass sich das Engagement von jungen, engagierten Personen auszahlt und wir am 02. April 2023 unser Wahlziel erreichen, einen Sitz im Kantonsparlament zu ergattern“, führte Luca Boog fort.

Die Junge Mitte hofft nun, dass sich interessierte und engagierte junge Menschen von solchen inhaltlosen Vorwürfen nicht von einem politischen Engagement abschrecken lassen und einer Jungpartei beitreten, welche die Interessen der Jugend wirklich vertritt. Des Weiteren hoffen wir sehr, dass die Jungfreisinnigen und die JSVP in Zukunft wieder mehr Wert auf das Verbindende und somit eine konstruktive Zusammenarbeit legen, anstatt mit inhaltlosen Vorwürfen um sich zu werfen.


Kontakt

Luca Boog
Präsident Die Junge Mitte Kanton Luzern
+41 79 743 21 07
luca.boog@diemitte-luzern.ch

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