Angesichts der kommenden Abstimmungen vom 14. Februar 2022 fasste die Junge Mitte Kanton Luzern am vergangenen Freitagabend digital ihre Parolen. Es handelte sich um die erste Kantonalversammlung im neuen Jahr. Zur Diskussion standen vier eidgenössische und eine kantonale Vorlage. Die Jungpolitiker entschieden sich auf eidgenössischer Ebene zwei Mal für ein Ja, einmal für ein Nein und fassten eine Stimmfreigabe. Für die kantonale Vorlage empfiehlt die Junge Mitte ein Ja.
Als ein spannendes und ereignisreiches Jahr bezeichnete Präsident Luca Boog das neuangebrochene Jahr 2022 in seiner Begrüssung. In der ersten Kantonalversammlung in diesem Jahr fasste die Junge Mitte Kanton Luzern digital ihre Parolen für die kommenden Abstimmungen vom 14. Februar. Die Vorlagen wurden durch die kantonalen Vorstandsmitglieder vorgestellt. So war es gleich Luca Boog, der über die Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben berichtete und sogleich für ein Ja argumentierte. Die Mitglieder folgten dieser Empfehlung und fassten die Ja-Parole. Das Bundesgesetz über das Massnahmenpaket zugunsten der Medien wurde durch Andrea Kaufmann erläutert. Auf die Vorstellung folgte eine kontroverse Diskussion. Die geteilte Meinung der Mitglieder zeigte sich dann auch in der Abstimmung, was dazu führte, dass die Stimmfreigabe gefasst wurde. Diskussionslos sagten die jungen Mittepolitiker jedoch Nein zur Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot», welche Tanja Renggli präsentierte. Ein Ja gab es hingegen zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung». Sandro Bucher war es, der die vierte eidgenössische Vorlage vorstellte und in seinen Erläuterungen zugleich ein Ja empfahl. Zur einzigen kantonalen Vorlage sagt die Junge Mitte Kanton Luzern ebenfalls Ja und stimmt somit der Tragung des Covid-bedingten Verlusts 2020 des Kantonsspitals in Form einer Aktienkapitalerhöhung zu.
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Luca Boog, Präsident Die Junge Mitte Kanton Luzern