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JA zum Stimmrechtsalter 16

Am 9. Februar stimmt die Luzerner Stimmbevölkerung über die Volksinitiative "Ja zum Stimmrechtsalter 16!" ab. Die Junge Mitte Kanton Luzern hat die Initiative mit drei weiteren Jungparteien eingereicht. Neben dem Engagement in der Allianz jung & engagiert, die hinter der Initiative zum Stimmrechtsalter 16 steckt, setzt sich Die Junge Mitte explizit für die Senkung des aktiven Stimm- und Wahlrechts von 18 auf 16 Jahre im Kanton Luzern ein.

Mit den Slogans "Bier trinken, aber nicht abstimmen?!", "Schluss mit der Ü50-Party in der Politik." und "Damit die Demokratie nicht bald in Rente geht." lanciert Die Junge Mitte ihre Abstimmungskampagne.

Verantwortung übernehmen
Junge Menschen übernehmen bereits heute Verantwortung in B

eruf, in Vereinen und Organisationen oder Jungparteien. Sie übernehmen beispielsweise in Lagern von Pfadi sowie von Jungwacht Blauring nicht nur Verantwortung für sich, sondern auch für die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen und bieten eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung an. "Wer Verantwortung übernimmt, soll auch mitbestimmen dürfen!", so Florian Thalmann, Präsident Die Junge Mitte Kanton Luzern.

Rechte und Pflichten
Das Beispiel des Biertrinkens zeigt, dass 16- und 17-Jährige zwar bereits Bier kaufen dürfen und die damit verbundenen Abgaben (Mehrwert- und Alkoholsteuer) bezahlen müssen, aber nicht mitbestimmen dürfen, was mit diesem Geld geschieht. Durch die Senkung des Stimmrechtsalters 16 wird dem entgegengewirkt.

Demokratie stärken


Die Menschen in unserem Kanton werden immer älter und damit auch die Stimmberechtigten. Beda Lengwiler, Vizepräsident Die Junge Mitte Kanton Luzern, sagt: "Ohne Stimmrechtsalter 16 oder vergleichbare Massnahmen, geht die Demokratie bald in Rente!" Dies trotz immer mehr Entscheiden, die eine immer grössere politische Tragweite haben. Von diesen Entscheidungen sind die 16- und 17-Jährigen am stärksten betroffen, weil sie am längsten damit leben müssen. Je mehr Menschen mitbestimmen, desto breiter sind politische Entscheide abgestützt. Das Stimmrechtsalter 16 stärkt die Demokratie, ohne jemandem etwas wegzunehmen.

Die Junge Mitte Kanton Luzern nimmt mit grosser Freude zur Kenntnis, dass die Delegierten der Die Mitte Kanton Luzern an ihrer gestrigen Delegiertenversammlung die Ja-Parole zur Abstimmung zum Stimmrechtsalter 16 gefasst haben. Dies zeigt eindrücklich die Unterstützung auf, welche die Jungpartei durch die Mutterpartei erfahren darf. Das Anliegen ist nun definitiv in der Mitte der Gesellschaft angekommen und ist mehrheitsfähig.

Die Junge Mitte ist überzeugt, mit dem starkem Argum

entarium, der breiten Allianz und einem überzeugenden Abstimmungskampf die Mehrheit der Luzernerinnen und Luzerner vom Stimmrechtsalter 16 zu überzeugen.

Neben dem Stimmrechtsalter 16 wird am 9. Februar auch über die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen abgestimmt. Der Vorstand der Die Junge Mitte Kanton Luzern hat dazu grossmehrheitlich die Nein-Parole gefasst. Bei einer Annahme der Initiative würde der Wohlstand und die Beschäftigung in der Schweiz massiv gefährdet. Zudem enthält die Bundesverfassung bereits heute Bestimmungen zur Förderung der Nachhaltigkeit. Dieser bewährte Weg soll fortgeführt werden.


Kontakt:

Florian Thalmann
Präsident Die Junge Mitte Kanton Luzern
florian.thalmann@diejungemitte-lu.ch
075 412 26 46

Beda Lengwiler
Vizepräsident Die Junge Mitte Kanton Luzern
beda.lengwiler@diejungemitte-lu.ch
079 926 73 06